Fisch Spezial: Cobia
Dieser Zuchtfisch wird der Hit auf Ihrem Teller!
Köstliche Grüße aus Panama sendet der Cobia. Diese noch wenig bekannte Fischart aus der Familie der Stachelmakrelen wird die deutschen Küchen zukünftig gehörig aufmischen. Warum? Wir zeigen's Ihnen!
Von Cobia haben Sie bisher noch nie etwas gehört? Kein Wunder, der "Offiziersbarsch" wie er auch genannt wird, ist hierzulande noch recht unbekannt. Das aber völlig zu unrecht, denn der "Superfisch" hat einiges zu bieten.
Da kommt der Meeresbewohner her
Das Leben dieser Fische beginnt in einer Aquakultur in behüteten Frühaufzuchtbecken an Land. Danach werden sie in einer sogenannten Marikultur, fernab der küstennahen Ökosysteme, mit natürlicher Ernährung aufgezogen. Die niedrig besiedelten und bis zu 75 Meter tiefen Aufzuchtgehege befinden sich 12 bis 16 Kilometer vor der Küste Panamas. Die ganzjährige Strömung von 1 bis 3 Knoten sorgt für einen "starken" Fisch in sehr sauerstoffreichem Wasser.
Gelebte Nachhaltigkeit
Nachhaltiggkeit wird bei der Cobia-Zucht groß geschrieben. Die modernen Zuchtanlagen im offenen Ozean, fernab empfindlicher Ökosysteme, haben keine Auswirkungen auf andere Fischbestände durch das Errichten einer über 1000 Hektar großen fangfreien Zone. Auch die Wasserqualität wird regelmäßig kontrolliert. Selbstverständlich werden die jungen Fische ausschließlich mit genfreiem Futter gefüttert. Ebenso ist eine lückenlose Rückverfolgbarkeit vom Ei bis zum Endprodukt gewährleistet. Zudem wird auf Arbeiter aus der Region zurückgegriffen und durch soziales Engagement der Region etwas zurückzugeben ...
So wird der Fisch verarbeitet
Der Cobia zeichnet sich durch eine schonende Schlachtung aus. Direkt im Ursprungsland wird er bereits von Hand filetiert und in kürzester Zeit verarbeitet. Sofort nach der Verarbeitung wird der Fisch bei - 70 °C schockgefrostet und nach höchsten Standards einzeln vakuumiert.
Das macht den Cobia aus
Der Cobia überzeugt durch weißes, sehr festes Fleisch und ist für viele Zubereitungsarten geeignet. Besonders gut lässt er sich auch für Sushi und Sashimi verwenden. Dabei besticht er durch seinen frischen, reinen und buttrigen Geschmack und lässt so die sauberen und natürlichen Lebensbedingungen schmecken. Zudem ist er reich an Eiweiß und Omega- 3-Fettsäuren. Schon 100 g liefern ein Vielfaches der empfohlenen täglich benötigten Mengen.