Lust auf frische Vielfalt?

Nicht nur geschmacklich ist der Pfifferling ein Highlight, auch seine vielen guten Inhaltsstoffe sind bemerkenswert.

Pfifferlinge können beim Abnehmen helfen

Der Pilz besteht zu etwa 92 Prozent aus Wasser und eignet sich daher optimal für figurbewusste Genießer. Sie sind fett- und kalorienarm und dabei reich an Ballaststoffen.

Pfifferlinge machen gute Laune

Serotonin sorgt im menschlichen Körper für Glückshormone und somit auch für gute Laune. Dieser Stoff wird aus Trytophan hergestellt, der in Pfifferlingen in relativ hoher Menge vorhanden ist. 

Pfifferling als Veggie-Liebhaber

Der Waldpilz enthält viel Eisen, weshalb vor allem Veggies profitieren. Auf 100 Gramm tragen Pfifferlinge 6,5 Milligramm des Mineralstoffs in sich. Eisen regt die Blutbildung an und sorgt für einen guten Sauerstofftransport im Körper. 

Pfifferlinge sind gut für die Verdauung

Durch den hohen Gehalt an Ballaststoffen decken Pfifferlinge mit einer 200-Gramm-Portion bereits ein Drittel der täglich empfohlenen Menge – und regt damit die Darmflora an.

Pfifferlinge stärken die Sehkraft

217 Mikrogramm Vitamin A in 100 Gramm Pfifferlingen: Ungefähr ein Viertel des täglich empfohlenen Bedarf deckt der Waldpilz. Er liefert zudem den Pflanzenfarbstoff Betacarotin, der unsere Zellen vor freien Radikalen schützt und im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Der Vitalstoff unterstützt unsere Augen. 
 

Meeresgemüse erfreut sich immer größerer Beliebtheit und ist außerdem noch ziemlich gesund. Grund genug für uns, um Ihnen dieses außergewöhnliche Gemüse mal vorzustellen: Mit jeder Menge Geschmack, vielen Vitaminen und Mineralstoffen ist Meeresgemüse schon jetzt oft der Star in vielen Gerichten. Hier gibt's Inspirationen und nützliche Informationen ...

Das hellgrüne, in Rosenform wachsende Blattgemüse wird vor allem in den Niederlanden gedünstet als spinatartige Delikatesse gegessen. Die fleischigen Blätter passen mit ihrem mild-salzigen Geschmack aber auch prima roh in Salate.

Lappentang ist so weich, dass er im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergeht. Wegen seines rauchigen Aromas erinnert er ein wenig an gebratenen Speck, seine rötliche Farbe gibt dem Gericht auch optisch Pfiff. Lappentang muss weder gekocht noch eingeweicht werden – er schmeckt als Snack sehr lecker. Er passt auch toll zu Salaten oder kann gekocht als Beilage serviert werden.

Sauer eingelegt, galten die Blätter des Meerfenchels schon im Mittelalter als Delikatesse. Aber auch die Stängel und gelben Blütenköpfe sind saftig und lassen sich als Gewürzkraut verwenden. Roh schmeckt der Meerfenchel kräftig nach Anis, blanchiert ein bisschen wie Spargel. Die Kombination von Meerfenchel und Krustentieren lässt Genießerherzen höher schlagen. Aber auch zu Fisch ist er ein Gedicht!

Mit seinem salzigen Geschmack und der zarten Struktur passt der Riementang perfekt zu Fisch- und Meeresfruchtgerichten. Für eine pikante Beilage können Sie die "Sea Spaghetti" auch in Essig marinieren. Gemischt mit Nudeln oder auf Pizza schmeckt er ebenfalls sehr lecker.

Das Meeresgemüse verdankt seinen Namen seiner bananenartigen Form und wird auch Karkalla genannt. Sein würziges, intensives Aroma entfaltet sich nicht nur roh in Salaten; kurz blanchiert passen Strandbananen auch prima zu Meeresfrüchten oder zu Wokgerichten.